Die Rundhalle wurde 1965 als Reparatur- und Maschinenhalle für grosse Baumaschinen von der Baufirma Züblin für den Eigengebrauch gebaut.
Die Werkstatthalle mit einem stützungsfreien Durchmesser von 50 m und einer 5 cm dicken Beton-Dachhaut gilt als architektonische Meisterleistung (Ingenieur Eduard Züblin).
Im Zentrum des Daches liegt ein Betonring von 7,43 m Durchmesser, der an radial angeordneten Drahtseilen am Dachring aufgehängt ist. Der Dachring selbst ist ein an 32 Stützen der Aussenhaut befestigter Betonring. Vor dem Einbetonieren wurden die Kabel vorgespannt. Am inneren Ring war ursprünglich eine Kranbahn aufgehängt, die um 360°gedreht werden konnte.
Im Innern des Gebäudes waren eingeschossige Werk- und Lagerräume entlang der Aussenwand eingebaut, deren Decke als Galerie genutzt wurde. Beim Skelettbau aus Sichtbeton sind im Erdgeschoss die Stützenfelder ausbetoniert und mit Fenstern ergänzt. Oberhalb davon wechseln sich Glasfenster mit vorfabrizierten Betonplatten ab.
Seit 2008 ist hier das Oldtimer-Museum zur Geschichte der Mobilität, "Pantheon", untergebracht.