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Der eigentliche Ausbau der Eisenbahnlinien in unserer Region begann erst von 1875 an mit der Inbetriebnahme der Bözberglinie. Im gleichen Jahr begann auch der Betrieb der Juralinie von Basel über das Birseck nach Delémont. Schon vier Jahre vorher (1871) erhielt Pratteln auch eine Stichbahn nach Schweizerhalle, die sogenannte Salinenbahn. Mit einer Verzögerung gegenüber der Stadt Basel setzte nun nach 1875 auch im untern Baselbiet ein erster Industrialisierungsschub ein. Allerdings waren vorerst nur Pratteln, Münchenstein und der traditionelle Standort «Neue Welt» davon betroffen.

In Pratteln entstanden 1893 die Stahlbaufirma Buss und die Cementwarenfabrikation Brodtbeck, 1897 eine Verzinkerei, 1904 das Zentrallager der VSK, 1906 die Chemiefabrik Rohner, 1912 die Holzbau-Unternehmung Häring, 1913 die Waschmittelfabrik Henkel und 1916 die AGA (Fabrikation von Herden u. ä.). Direkt neben der schon seit 1830 existierenden Schappespinnerei in Arlesheim entstanden in Münchenstein 1883 die Kistenfabrik Trefzger mit einer Zuckersägerei, 1892 die Portland-Cementfabrik Münchenstein Brentano, welche schon 1897 nach Laufen expandierte, 1894 die Firma Alioth, welche elektrische Apparate herstellte, 1897 die Genossenschaft Elektra Birseck mit dem Zweck der Versorgung mit elektrischem Strom und 1899 die chemisch-technische Fabrik van Baerle. Die Elektra Birseck bezog übrigens vorerst bis zur Fertigstellung des Kraftwerkes Rheinfelden 1899 den Strom von Alioth. 1913 wurde Alioth von der Badener Brown-Boveri Co. übernommen. In der Neuen Welt öffnete die «Däfelifabrik» A. Klein 1906 ihre Tore.