• Flugaufnahmen_Juli_081head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_311-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_340-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_248-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_123-head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_339-head.jpg
  • P1000933-1head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_002-head.jpg
  • P1000926head.jpg
  • Flugaufnahmen_Juli_209-head.jpg
  • head.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Gebäude

Der "Hof" wurde im 17. Jahrhundert vom Basler Hauptmann Johann Wernhard Huber erbaut. Die Jahreszahl 1668 beim Treppenturm erinnert daran. Bald wurde es Huberisches Gut genannt. Der „Hof“ erhielt wohl seinen Namen wegen des Anblicks, den der Brunnen, der von den Gebäuden und der Mauer umschlossen wird, bietet. Der auffallende Treppenturm führte dazu, dass man den Hof auch als „Schlössli“ bezeichnete.

Das Hauptgebäude mit dem Krüppelwalmdach und dem Treppenturm steht giebelständig zur Hauptstrasse. Vermutlich ist der südliche Teil davon älter, denn ein Abgang führt zu einem alten, gewölbten Keller. Es ist denkbar, dass Huber zu einem schon bestehenden Gebäudeteil den Hauptbau mit dem Turm erstellen liess.

Im Innern finden sich Obergeschoss des Vorderhauses ein Louis-XVI-Ofen mit weissen Kacheln und geschweiften Füssen, sowie eine Türe mit Rosetten und eine Stuckdecke mit Lorbeerkranz als Mittelmedaillon aus dem 17. Jahrhundert.

 
Salon im «Hof»
Foto: Gerd Haefeli, Museen Muttenz, CC BY-SA 4.0
 
Rosettentüre, Holztüre im «Hof»
Foto: Gerd Haefeli, Museen Muttenz, CC BY-SA 4.0
Türschloss, Detailaufnahme, Holztüre im «Hof»
Foto: Gerd Haefeli, Museen Muttenz, CC BY-SA 4.0
Gartentor
Foto: Karl Bischoff, 1977, Museen Muttenz, CC BY-SA 4.0
achteckiger Gartenpavillon am Hofweg, einst mit Cheminée im Innern, Rauchabzug durch das achseitige Zeltdach und einen kolbenförmigen Aufsatz, undatiert
Museen Muttenz, CC BY-SA 4.0


Der „Hof“ wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert. Nach Hubers Tod ging das vergrösserte Gut an dessen Schwiegersohn Pfr. Johann Stöcklin-Huber von Kilchberg über. Im 18. Jahrhundert wurde das Hofgut vom wohlhabenden Basler Johann Rudolf Faesch zu einem barocken Landsitz umgebaut. Damals entstand die schöne Gartenanlage mit dem Gittertor und dem reizenden Gartenpavillon. (1976 unter Denkmalschutz gestellt).