| Lage des Bauernhofes Zeitreise swisstopo, Siegfriedkarte, 1939. |
Stettbrunnenhof, o.J. Foto: Dossier Landwirtschaft, Museen Muttenz. |
Im Zeitraum 1921 bis 1925 fand in Muttenz West eine
Güterzusammenlegung (Melioration) statt. Der Stettbrunnenhof entstand dabei als Aussiedlerhof. Ein Aussiedlerhof wurde meist aufgrund von Platzmangel im Dorf - oft nach einer Güterzusammenlegung - in der freien Flur neu gebaut. Schon nach knapp 60 Jahren musste der Hof 1986 der Überbauung Stettbrunnen weichen.
Fakten aus der Umfrage über die Landwirtschaftsbetriebe in Muttenz von 1994
- Der letzte Pächter Alfred Gerber-Buess war ab 1939 Pächter. Vorgängig waren die Familien Hauser und Brunner auf dem Hof.
- Er hielt 12 Kühe, 3 Rinder und ein Pferd.
- Neben der Milchwirtschaft betrieb er Acker- und Getreidebau sowie wenig Obstbau.
- Die Grösse des Betriebes betrug 10 ha plus 5 ha Pachtland
- 1939 wurde das Telefon eingerichtet
- Das Land wurde für die Überbauung an die Firma Rapp, Basel, verkauft
Stettbrunnenhof 1965. Der Hof befindet sich am rechten Rand, 14.5.1965
Ausschnitt, ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Stiftung Luftbild Schweiz / Fotograf: Friedli, Werner / LBS_H1-025988 / CC BY-SA 4.0
Hier stand der Stettbrunnhof am Fröscheneckweg, 2021.
Foto: Hanspeter Meier
| 1937 | 1982 | |
| Luftbild: swisstopo, lubis-luftbilder_schwarzweiss_000-302-635 | Luftbild: swisstopo, lubis-luftbilder_schwarzweiss_000-302-635 |
