Das für Muttenzer Verhältnisse grosse Bauernhaus stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert.
Nach den Untersuchungen zum Dorfinventar 2021 stammen Kernteile des Hauses aus dem 15./16.Jh.
Das Bauernhaus besitzt wie fast alle Muttenzer Bauernhäuser keinen Eingang an der Hauptstrasse, auch nicht über das Tenn, sondern über einen separaten Eingang an der Giebelseite.
Im 19. Jahrhundert wurden im Wohnteil grössere Fenster eingebaut. Die Giebellaube mit der Bretterverschalung stammt aus der gleichen Zeit.
1957 geht das Haus in Besitz der Einwohnergemeinde Muttenz. 1973 gabe es im Gemeinderat Überlegungen, ob das Haus nicht als Museum für Muttenz verwendet werden soll. Die Einwohnergemeinde gab dann das Haus 1976 im Baurecht ab. In der Folge wurde das haus zur Galerie „Im Tenn“ umgebaut.
Unter Schutz gestellt am 6. Juli 1976
Haus Nr. 20 auf dem
Plan von G.F. Meyer, 1678
Plan Staatsarchiv Baselland