Das Bauernhaus No. 16 aus dem 17. Jahrhundert besitzt gotische Fenster im Erdgeschoss und eine spitzbogene Stalltüre.
Nach den Untersuchungen zum Dorfinventar 2021 stammen Kernteile des Hauses aus dem 15./16.Jh.
Haus Nr. 16/18 auf dem Plan von G.F. Meyer, 1678 Karte Staatsarchiv Baselland |
Im Jahr 1975 wurde das Gebäude umgebaut. Gleichzeitig wurde des Bauernhaus No. 18 in den Bau einbezogen. Das Haus 18 war ein Kleinbauernhaus mit untypisch rechteckigem Scheunentor.
Auch hier wurden durch die Umnutzung nur die Ökonmieteile anders genutzt. Die Wohnteile blieben als solche erhalten.
Der Kantonale Denkmalpfleger, H. R. Heyer, hält 1997 fest:
"Die neue Filiale der Schweizerischen Kreditanstalt in Muttenz sprengt einerseits die Grenze der bisher üblichen Bankbauten und zugleich jene der traditionellen Denkmalpflege"....
"Denkmalschutz wird jedoch keineswegs zum Fassadenschutz, wie dies in Mutten für die beiden zu einer Bankfiliale umgebauten Bauernhäuser behauptet werden könnte. Es sei hier festgehalten, dass die Wohnteile der beiden Bauernhäuser weiterhin als Wohnungen verwendet werden. Einzig die Ökonomieteile erhielten neue Funktionen. Hier sind denn auch grössere Veränderungen vorgenommen worden; allerdings ohne den historischen Charakter der Gebäude aufzugeben."