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Blick vom Muttenzer Steinbruch auf Basel ("Environs de Bâle. prise sur la Carriere de Muttentz"), um 1812   Blick vom Muttenzer Steinbruch auf Basel, 1811. Auf diesem Bild ist der Transport der Steine mit einem Fuhrwerk sichtbar (unterer Rand, Bildmitte)

Bild: Kunstmuseum Basel-Stadt, Kupferstichkabinett, Birmann-Sammlung, Inv. Bi.369.33   Bild: Kunstmuseum Basel-Stadt, Kupferstichkabinett, Birmann-Sammlung, Inv. G 1962.13

Zeitweise wurde der Abtransport mit einer Seilbahn bewerkstelligt.

Auf der Karte von Philipp Jacob Siegfried von 1831 ist eine Seilbahn eingezeichnet. Allerdings haben wir bis heute keine weiteren Hinweise auf eine solche Seilbahn aus jener Zeit.

Vermutlich ist erst später ein Projekt in die alte Karte eingezeichnet worden.

Allerdings gab es anfangs 19. Jh. jede Menge Standseilbahnen - sie sind schon ab dem 15. Jh. dokumentiert!

Bann von Muttenz, "Section I 1tes Blatt, GrossZingenBrunn, RothRiss, Sulz und StierenWald" Karte von Philipp Jacob Siegfried, Geometer, erstellt 1831
Bann von Muttenz, "Section I 1tes Blatt, GrossZingenBrunn, RothRiss, Sulz und StierenWald"

Karte von Philipp Jacob Siegfried, Geometer, erstellt 1831, Museen Muttenz

ganze Karte

Am 24. Februar 1895 wurde von Georg Pfirter-Hammel und J.J. Stamm-Beyer, Baumeister in Basel, für den Bau einer Seilbahn ein Konzessiongesuch gestellt. Am 23. August 1897 wurde die Kollektivgesellschaft Pfirter und Stamm eingetragen. Die Seilbahn dürfte somit spätestens 1897 den Betrieb aufgenommen haben.

In der Siegfriedkarte von 1896 ist das rund 800m lange Trassee mit Rampe an der Talstation der Standseilbahn eingezeichnet.

1896, Siegfriedkarte
Karte: Swisstopo

Die Standseilbahn war einspurig mit der notwendigen Kreuzung in der Mitte der Strecke. Die baulichen Einrichtungen, das Laufrad für das Seil mit den notwendigen Einrichtungen befanden sich in der Grube. Die mit Steinen beladenen Wagen zogen die leeren Wagen hinauf. Am unteren Ende der Seilbahn, nach dem Waldaustritt, wurde die Seilbahn noch fast 200 m talwärts gebaut und endete im letzten Teil auf einer Laderampe welche mit Schroppensteinen und Abfallmaterial aus der Grube aufgeschüttet wurde. Im unteren Teil war die Rampe mehr als 2 Meter hoch und wurde hangwärts in Anpassung an das Gelände allmählich niedriger. Nachdem Jakob Häfeli-Schumacher auf Sulz das Areal der Rampe in Jahre 1919 käuflich erworben hatte, ist die Rampe in den Wintermonaten 1919/20 und 1920/21 abgetragen worden. 

Seilbahn Sulzchopf 0002
Die abgeänderte Zeichnung von W. Rötlisberger zeigt die Rampe an der Talstation.
Von der Rampe wurden die Rollwagen der Standseilbahn auf die Steinwagen der Fuhrleute gekippt.
Zeichnung: Museen Muttenz, abgeändert von Hanspeter Meier. Hinweis: Rötlisberger zeichnete zwei Rampen an der Talstation ein. Da die Standseilbahn nur mit einem Geleis mit Kreuzung in der Hangmitte ausgerüstet war, kann nur eine Rampe an der Talstation existiert haben.

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Hier entlang der Strasse dürfte die Rampe gemäss Siegfriedkarte von 1896 gestanden haben, Lache/Modiloostrasse

Foto Hanspeter Meier, 2019

Noch heute ist das alte Trassee als Schneise im Wald erkennbar,

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Blick von der Waldecke Madiloostrasse/Lache aufwärts
Foto: Hanspeter Meier. 2019
  Von der Höhe Obersulz bergabwärts
Foto: Hanspeter Meier. 2019
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An dieser Stelle wurde die Trasse zu einer Rampe aufgeschüttet.
Foto Hanspeter Meier. 2019
  Am Übergang vom Steilhang zum Boden der Sulzgrube lag die Bergstation mit dem Umlenkrad. In dieser Vertiefung dürfte dieses Rad moniert gewesen sein.
Foto Hanspeter Meier. 2019

Das Bähnlein auf den Sulzchopf (Erzählung aus früheren Zeiten)

Steibure (Fuhrleute Sulzchopf)Steibure (Fuhrleute Sulzchopf)