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Brunnen im Oberdorf

Die St. Arbogast-Quelle am Nordosthang des Wartenbergs versorgte die Brunnen an der Burggasse.

Die Engentalquelle (ca. 1km südlich, am Waldrand gegen die Schönmatt), vereint mit der vom Sulzhof kommenden Quelle, versorgte die Brunnen entlang dem Dorfbach.

Die Geispel-Quelle (am Hang unter dem ehemaligen Schützenplatz) versorgte die Brunnen an der Geispelgasse. Dieses Wasser wurde bevorzugt benutzt, um den Sonntagskaffee zu machen. Man war überzeugt, dass es damit den besten Kaffee gab.

Die Fulenbach-Quelle westlich vom Dorf speiste den Brunnen an der Baselgasse.

Trinkwasserversorgung: Wo kommt unser Trinkwasser her?

An den engen Gassen standen schmale Brunnen, meist am Wegrand. Bei den breiten Strassen war es möglich, die Brunnen frei aufzustellen, so dass die Tiere von allen Seiten zur Tränke geführt werden konnten. Auch die Weinbauern schätzten die Brunnen, wurden doch die hölzernen „Zuber“ und „Büttenen“ im Brunnentrog gewässert. Auch das Stroh, welches man zum Binden der Rebstöcke verwendete, wurde eingeweicht, um es biegsam zu machen.

Plantschende Kinder im Brunnen auf dem Kirchplatz in den 1940er-Jahren, links der Bären und in der Mitte das Gemeindehaus.
Plantschende Kinder im Brunnen auf dem Kirchplatz in den 1940er-Jahren, links der Bären und in der Mitte das Gemeindehaus.
Aufnahme: Theodor Strübin, Museum.BL

Heute werden die Dorfbrunnen auch gerne genutzt, um sich rasch abzukühlen nach einer Wanderung, oder einen Schluck Wasser zu trinken. Sie werden alle mit Blumen geschmückt und tragen damit zum schönen Dorfbild bei.

Traditionellerweise wird bei der Besammlung zum Banntag ein Feuerwehrschlauch als Springbunnen montiert. Damit lassen die Kinder alte Regenschirme mit dem Wasserstrahl in die Luft schleudern.

Traditionellerweise wird bei der Besammlung zum Banntag ein Feuerwehrschlauch als Springbunnen montiert. Damit lassen die Kinder alte Regenschirme mit dem Wasserstrahl in die Luft schleudern.
Heimatkunde Muttenz, Foto Barbara Sorg, 21.05.2009