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Lüftungsschacht für Bergwerk, entdeckt 1977

Fundmeldung Kommission für archäologische Forschung und Altersschutz BL, März 1977

"Auf der Hochterasse über dem Birsbett zeigte sich nach Abstossen des Humus auf dem Areal des ehemaligen Pflanzlandareals, ca. 80 m. östl. der Holzbrücke, ein Sodbrunnen mit 60 cm. Durchmesser. Er war mit Bruchstein ausgemauert, und zog sich leicht geschwungen ca. 18 m. in die Tiefe. Durch den abnorm schmalen Durchmesser war der Gedanke naheliegend, den Sod als Schacht zu interpretieren, insbesonders in den Akten des KM. 1939 eine Aufnahme eines Keuperkohlebergwerks an dieser Stelle existiert. Diese Annahme wurde bei der Tieferlegung des Strassentrassees bestätigt, als ein mannshoher Gang, der in das anstehende weiche Gestein gearbeitet war, angeschnitten wurde. Die Einmündung
des Lüftungsschachtes (Sod) konnte noch festgehalten werden, bevor der Gang in sich zusammenfiel. Nach Aussage von Dr. Schmassmann sind gemauerte Luftschächte nicht gebräuchlich, normalerweise sind Luft- oder Einfahrtschächte nur mit Holz ausgespriesst.
Während der Bauarbeiten konnten dank Absenkung des Geländes weitere Gänge in verschiedenen Richtungen beobachtet werden, (siehe Situation)"

Bild: Archäologie und Museum Baselland

 

Bild: Archäologie und Museum Baselland

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