Im Bann von Muttenz stiess man auf vier umfangreiche Depotfunde mit römischen Münzen, wovon drei im Gebiet der Villa in den Feldreben. Der sog. Hardfund von 1854 nördlich der Feldreben enthielt 2000 Münzen von acht bis zehn Kaisern aus der Zeit 253-275 n. Chr. Der sog. Tetricusfund von 1855 im Kriegacker in der Nähe der Feldreben umfaßt 5000 Münzen des gallischen Gegenkaisers Tetricus von 270-273 n.Chr. Der sog. Schänzlifund von 1920 in einer verlassenen Kiesgrube in den Feldreben besteht aus etwa 1500 Münzen von 23 Kaisern von 235-275 n.Chr. Der vierte Fund von 1966 im Hofacker, ebenfalls in der Nähe der Feldreben, enthält 2297 spätrömische, ungebrauchte Antoniniane von sieben Kaisern von 253-282 n. Chr.9