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Füürsunntig- Fackelzug

Am Sonntag vor der Basler Fasnacht, dem sogenannten «Füürsunntig», lodert traditionell seit über 100 Jahren das weitherum sichtbare Fasnachtsfeuer bei der mittleren Wartenbergruine.
Rund 300 Muttenzer Kinder entzünden ihre Fackeln am Feuer und bilden einen Fackelzug, der sich langsam über die vordere Ruine und den steilen Burgweg bis zur Burggasse hinunter bewegt und einen langen, leuchtenden Tatzelwurm bildet:

In den letzten Jahren hat sich das Begrüssungskomitee an der Burggasse stark erweitert: Es versammeln sich nun die Guggemusig «Schänzli-Fäger» und «Heuwänder», sowie Trommler und Pfeifer mit einer Anzahl Wagencliquen, und es bildet sich ein richtiger Umzug durchs Dorf, begeistert empfangen von den zahlreichen Zuschauerfamilien.
Zuvorderst marschieren die Kinder mit ihren Fackeln, unterstützt von einigen Erwachsenen, welche das traditionelle «Zigge-Zagge, Zigge-Zagge hoi hoi hoi» ins Publikum rufen. Es herrscht eine ausgelassene Stimmung, die fortgesetzt wird durch Auftritte verschiedener Guggemusig- Gruppen auf einer Tribüne vor der Dorfkirche, bis man sich auf den Weg macht, um den grossen Basler Morgestraich mitzuerleben.

Schlussstraich
Am Samstag nach der Basler Fasnacht klingt auch in Muttenz mit einem Schlussstraich die Fasnacht aus, bei dem nochmals mit Guggemusig-Gruppen aus der ganzen
Region (auch aus Deutschland) und mit Tambouren-, Pfeifer- und Wagencliquen durchs Dorf gezogen wird. Zum Abschluss erklingt ein grosses Guggemusigkonzert auf der Tribüne vor der Dorfkirche, das unzählige Zuhörerinnen und Zuhörern in den Bann zieht. Damit wird ausgelassen, aber endgültig von der Fasnacht Abschied genommen.


© Fotos Barbara Sorg, Muttenz